Kölner Oberbürgermeisterin Reker schließt sich Solidaritätsschreiben an russische Partnerstädte an
Anlässlich der Beendigung des Weltkrieges und des deutschen Faschismus am 8./9. Mai vor 75 Jahren schließen sich viele deutsche Gemeindeoberhäupter und Kommunen, darunter die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker, einem Offenen Brief an die russischen Partnerstädten und -regionen an, um ihre Solidarität auszudrücken. Wegen der CoViD-19-Pandemie können die meisten geplanten Gedenkfeiern nicht stattfinden. In dem Brief, der auf eine Initiative des Deutsch-Russischen Forums zurückgeht, wird die Funktion von kommunalen und regionalen Partnerschaften als Brückenbauer zwischen Ost und West in schwierigen Zeiten betont. Weiter heißt es:
Wir möchten Ihnen versichern, wie sehr uns daran gelegen ist, heute und in Zukunft Krisen mit Ihnen gemeinsam und solidarisch zu meistern. Im Kampf gegen das Corona-Virus dürfen die Nationen nicht gegeneinander stehen. Das Virus kennt keine Grenzen. Gehen wir den Weg aus der Krise Seite an Seite – in der medizinischen Forschung, in der humanitären Hilfe und in Wirtschaft und Politik.
Die Liste der Unterzeichner*innen (pdf zum Download beim Deutsch-Russischen Forum) wird noch aktualisiert.