Über die Aktion wurde breit in den deutschen Leitmedien berichtet und hatte damit bereits ein wesentliches Zwischenziel erreicht. Martin Gebauer erläuterte auf Spiegel Online:
Den festgenommenen Personen drohen nach dem Eindringen in den Sicherheitsbereich durchaus empfindliche Strafen. Gegen sie wird nach Angaben aus Bundeswehrkreisen nicht nur wegen der Sachbeschädigung sondern auch wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr ermittelt.
US-Aktivist*innen, welche 2017 in den Luftwaffenstützpunkt Büchel eingedrungen sind, haben sich am 25.7.2018 bei der Staatsanwaltschaft Koblenz beschwert, nicht – wie ihr deutscher Mitstreiter Gerd Büntzly – verurteilt worden zu sein. Nähere Informationen folgen.
Für die Aktionen der Quäker*innen:
Gläubige für den Frieden e.V.
IBAN: DE21 6945 0065 0151 0430 90
Verwendungszweck: „Quäker Friedenszeugnis Airbase“
Für die Aktionen der Internationalen Gruppe (u. a. US-Aktivist*innen)
Gewaltfreie Aktion Atomwaffen abschaffen
GAAA
IBAN: DE57 4306 0967 8019 1512 00
Verwendungszweck: „Rechtshilfe“
QuäkerInnen legen Friedenszeugnis auf Airbase ab. Am Morgen des 23.07.18 haben sieben Atomwaffengegner*innen die Start- und Landebahn des Fliegerhorst Büchel unautorisiert betreten, um den Abzug der Atombomben zu fordern. Foto: Quäker-Netzwerk Büchel
Vielen Dank!
Ergänzte Fassung vom 27.7.2018