Krieg ohne Ende

„Der Westen gibt sich gern als Moralinstanz für die gesamte Welt: Freiheit und Demokratie gebe es hier und schütze man überall. Vergessen werden dabei oft all die Völkerrechts- und Menschheitsverbrechen, denen er sich schuldig machte und stets aufs Neue macht: Die unheilvollen und überdies illegalen Kriege etwa, mit denen er die Welt seit Jahren überzieht. Die Tatsache, dass diese vermeintlich gerechten Kriege bereits jetzt hundertfach mehr Tote gefordert haben als alle Terroranschläge gegen „unsere“ Länder zusammen. Und auch die systematische Vernichtung der Lebensgrundlagen von Millionen von Menschen durch den Einsatz von Uranmunition im Irak und nun auch in Syrien. Überhaupt scheint kaum bekannt zu sein, dass die großen Tragödien des Krieges in aller Regel noch Jahre und Jahrzehnte nach Kriegsende zu beobachten sind.“ (Zitat: Jens Berger, Nachdenkseiten.) Zu diesen ist auf den „Nachdenkseiten“ ein lesenswertes Interview von Jens Wernicke mit dem Schweizer Buch- und Filmautor Peter Jaeggi erschienen: http://www.nachdenkseiten.de/?p=36154

In diesem Zusammenhang empfehle ich die Unterstützung des Appells der Internationalen Koalition zu Ächtung der Uranwaffen (ICBUW Deutschland): http://www.uranmunition.org/

Harald Fuchs

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