Unser Free-Assange-Arbeitskreis im Geisterzug: Mer klävve am Lävve – Jeister för hück un murje
Unser Free-Assange-Arbeitskreis war Teil des Geisterzugs. Hier ist sein Bericht:
Mer klävve am Lävve – Jeister för hück un murje
war das diesjährige Motto des Geisterzuges in Köln.
Und weil das Leben und die Unfreiheit von Julian Assange viel Einfluss auf unser aller demokratisches ErLeben und die Gespenster der Unfreiheit von heute und morgen hat, war unser DFG-VK Arbeitskreis Free Assange beim Geisterzug durch Buchheim und Mülheim dabei. Das sogar in Begleitung politischer Höchstprominenz von Joe Biden, der Julian Assange in Ketten hält, und den Mitläufer*innen Sunak, Scholz und Baerbock.
Sunak ist ein Verfechter der Rechtsstaatlichkeit, Scholz hat nur eine rote Nase und letztgenannte hält – unglaublich aber wahr – während des ganzen Geisterzuges die Menschenrechte hoch!
Bleibt uns nur zu sagen:
Free Julian Assange!
WDR (3.2.2024) und Kölner Stadt-Anzeiger (4.2.2024) berichteten über den Geisterzug. Über die politische Prominenz oder gar Julian Assange in Ketten – kein Presse-Sterbenswort!
Nach Karneval, am 20. und 21. Februar, findet am Londoner High Court eine zweitägige Anhörung zum Berufungsverfahren von Julian Assange statt. Sollte sein Antrag auf Berufung gegen seine Auslieferung an die USA abgelehnt werden, gibt es im britischen Rechtssystem keine weiteren Möglichkeiten mehr für ihn.
An den beiden Anhörungstagen und bis dahin werden sowohl in London wie weltweit und natürlich auch in Köln, Solidaritäts- und Protestkundgebungen stattfinden. Unseren Aufruf für Köln findet ihr hier.
Um es deutlich zu sagen: